Startups sind in ihrer frühen Entwicklung zumeist auf externe Finanzierung angewiesen und durchlaufen im Erfolgsfall mehrere Finanzierungsphasen mit immer höheren Beträgen. Die ersten Finanzmittel kommen meist von den Gründern selbst („Bootstrapping“) und später aus dem Familien- und Bekanntenkreis (3F: Family, Friends, and Fools) sowie aus öffentlichen Förderungen. Die erste formale Finanzierungsrunde wird als Seed-Runde bezeichnet, in der sich i.d.R. private Geldgeber (Business Angels) am Start-up beteiligen. Die Finanzierung des weiteren Wachstums erfolgt durch Beteiligungsgesellschaften (Venture Capital). Die Beteiligung an einem Start-up ist mit hohem Risiko verbunden, das bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen kann. Gleichzeitig sind aber bei einem Erfolg sehr hohe Renditen möglich.